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Die richtige Fußbodenpflege?

Fußbodenpflege bei Laminatböden

Laminatpaneele sollten unter keinen Umständen eigenhändig nachbehandelt oder versiegelt werden. Laminate verlangen, genauso wie jede andere Fußbodenart, eine gewisse Pflege. Doch ist der Aufwand bei Laminatböden im Vergleich zu anderen Fußbodenarten realtiv gering. Die erste Voraussetzung ist ein ausgeglichenes Raumklima. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit von 55 - 65% bei ca. 20°C (im Idealfall). Reinigen sollten man Paneele, lediglich ab und zu, mit einem Besen oder einem Staubsauger. Leichte Verschmutzungen können schnell mit einem feuchten Tuch aus der Welt geschafft werden, achten Sie jedoch hierbei darauf, dass Sie möglichst sparsam mit dem Wasser umgehen. Wischmops sind zum Reinigen daher eher ungeeignet, da diese zuviel Wasser auf dem Boden verteilen. Das Wasser kann so zwischen die Paneele dringen und das Holz aufquellen lassen. Verwenden sie zum Putzen nur klares, reines Wasser ohne Zusätze. Die Fußbodenfläche danach stets mit einem sauberen Tuch gründlich trocknen. Schwierige Flecken sollten mit einem speziellen Laminatreiniger entfernt werden. Hartnäckige Flecken lassen sich in der Regel problemlos mit Spiritus oder Aceton entfernen. Stark beanspruchte Bereiche, wie der Dielenbereich, sollten immer mit einer ausreichend großen Matte geschützt werden. Milde Reinigungsmittel (keine Filmbildenden) bringen ihren Laminatboden letztendlich auf Hochglanz.

Fußbodenpflege bei Holzböden

Holzböden lassen sich ebenfalls relativ leicht pflegen. Etwa durch feuchtes Aufwischen und gelegentliches Einreiben mit einer Wachsemulsion. Eine Nachbehandlung mit einem trockenen Mop erhöht den Glanz.

Dielen
In der Regel sind Dielenböden nur gewachst und nicht versiegelt, somit kann das Holz leicht Verschmutzungen aufnehmen. Deshalb empfiehlt es sich für eine gründliche Reinigung und Entfernung von Wachs und Schmutz, Scheuermittel oder Waschpulver (für weiße Wäsche) zu verwenden. Diese Waschmittel enthalten aufhellende Substanzen (sogenannte optische Aufheller - diese besitzen eine bleichende Wirkung). Das Wasser sollte 40° - 60° heiss sein, da sich erst bei dieser Temperatur die Zusätze voll entfalten. Kleinere Schrammen auf den Dielen sollten mit einem in Paraffin getränkten Lappen behandelt werden. Größere Kratzer dagegen lassen sich manchmal mit einer speziellen Möbelpolitur retuschieren. Nach der Reinigung und dem vollständigen Austrocknen, kann das Holz wieder leicht mit einem Hartwachs oder aber mit einem farblosen Lack behandelt werden. Lack bietet einen besseren Schutz vor Verschmutzung als Wachs.

Fußbodenpflege bei Linoleumböden

Linoleum ist heutzutage ein häufig genutzter Bodenbelag in vielen Wohnungen. Nicht zu verwechseln mit PVC-Böden, denn PVC (Poly-Vinyl-Chlorid) wird synthetisch hergestellt aus fossilen Stoffen und Rohölprodukten. Linoleum dagegen besteht aus Leinengewebe, dass in Leinöl getränkt und entsprechend gehärtet wurde. Er ist also der Vorgänger seines syntetischen Bruders. Man reinigt Linoleum einfach mit einem Wischer und einer milden Lösung aus warmen Wasser und etwas Reiniger, es reicht aber auch Seife aus. Danach kann der Bodenbelag nochmal gründlich abgewischt und falls möglich noch eine dünne Schicht Selbstglanzemulsion aufgetragen werden. Für Flecken auf der Oberfäche am besten keine Mittel verwenden, die diese zerkratzen könnten. Ein Nachteil allerdings ist, dass Linoleum schnell zu schimmeln anfängt, wenn Wasser drunter dringen kann.

Fußbodenpflege auf gefliesten Flächen

Um Fliesen in der Küche oder im Bad effektiv zu reinigen, genügt ein Blick in den Haushaltsschrank. Zum Putzen von hellen oder naturbelassenen Fliesen verwendet man Schmierseife. Am Besten eignet sich hier für größere Flächen ein halbes Kilogramm, außerdem benötigt man ein Tasse voll Soda. Beides schüttet man in einen Steintopf und füllt das Ganze bis zum Rand mit Wasser auf. Durch die Schmierseife erhalten die Fliesen Schutz und ihren matten Glanz zurück. Bei glänzende Fliesen benutzt man Essig um Flecken zu entfernen. Mit Hilfe von Polierwachsen bringt man den Boden wieder auf Hochglanz. Mit Salmiaklösungen kann man matte Fliesen zum Leuchten bringen, oder aber auch einfach nur Verschmutzungen in den Fugen entfernen.

Fußbodenpflege bei Natursteinböden

Fußböden aus Marmor, Schiefer, Granit oder Jura werden in Platten schon fast fertig aus dem Steinbruch gehoben oder gleich im Anschluss in etwas kleinere Platten gesägt. Die Oberflächen von Natursteinen sind sehr unterschiedlich. Sie sind entweder geschliffen, poliert oder erhalten eine Ölimprägnierung. Naturstein kann in jedem Raum einer Wohnung verlegt werden. Er ist zwar relativ teuer, doch auf längere Sicht dafür sehr strapazierfähig und langlebig. Die Reinigung sollte mit speziellen Steinpflegemitteln geschehen, um keine unnötigen Schäden zu verursachen. Als Schutz vor Flecken bietet sich besonders bei Natursteinen eine Versieglung der Platten an.

 Abfluss verstopft? Angelaufenes Silber? Dreckige Thermoskanne? Angebrannte Töpfe? Gerüche im Kühlschrank? Gerüche aus dem Mülleimer? Verkalktes Aquarium? Rost in der Badewanne? Verkalkter Duschkopf? Feuchte Kommoden? Zigarettengeruch? Flecken auf der Tapete? Brille putzen? Die richtige Fußbodenpflege? Schuhpflege? Stumpfe Scheren? Verschmutzer Spiegel? Muffiger Wäscheschrank?